Als er eine Weile durch den Wald gelaufen war, tauchte Anna wieder aus der Manteltasche auf. „Sag mal, weißt du eigentlich, wo wir hin müssen?“ – „Na ja, so ungefähr. Siehst Du, da drüben neben dem Mond, den hellen Stern? Das ist der dicke Hermann. Der sitzt ganz in der Nähe von Paul. Aber er besteht immer darauf, sich selber zu putzen. An den darf ich nicht ran. Aber da ungefähr ist Paul abgestürzt. Ich hoffe bloß, es ist ihm nichts passiert.“ – „Ah wo“, entgegnete Anna, „so einen Stern kann so schnell nichts erschüttern.“ Und sie hoffte sehr für Samuel, dass sie recht hatte. Weiterlesen
Pfarrgruppe Zaybachtal
Der Arbeitskreis Familienarbeit gehört zur katholischen Pfarrgruppe Zaybachtal in Mainz.
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Heute ist der zweite Advent. Klar, heute ist auch Nikolaus, aber den feiert Ihr ja wahrscheinlich sowieso. Wir zeigen Euch eine kleine Bastelarbeit, die nicht aufwändig ist und schön aussieht (s. Bild). Und die Kinder können mithelfen. Wir produzieren „Kerzen“, an denen man sich sicher nicht die Finger verbrennen kann. Sie können aber trotzdem ein freundliches Licht in der düsteren Jahreszeit sein.
Samuel kletterte also die Treppe hinab. Die Treppe war sehr lang, und jetzt im Dunklen kam sie ihm endlos vor. Die Stufen wanden sich links herum und rechts herum und endeten schließlich. Samuel starrte in die Dunkelheit, die unter ihm lag. Mit einer Hand am Geländer beugte er sich nach vorne. Wie tief es wohl sein mochte.
Schnüpperle ist ein (relativ) braver Junge (
Auch in den anderen Betten bewegten sich die kleinen Engel. Einige schlichen zur Tür und Samuel folgte ihnen. Sie lauschten. Es waren nur einige Worte zu verstehen, aber es schien darum zu gehen, dass ein Stern verschwunden war. Die großen Engel redeten wild durcheinander. Man müsse den Stern suchen. Das gehe doch nicht, dass plötzlich einer fehle. Gleich nach dem Abendessen wolle man sich nochmal auf die Suche machen.
von unserer Betriebsamkeit anstecken zu lassen? Und was können wir von den kleinen Leuten lernen?