Auf diese Weise verkleidet machten sich Ben, Samuel und Anna auf den Weg zu den Hirten und zu den Büschen, hinter denen Paul sein musste. Sie erreichten das Lager und wurden von den anderen begrüßt. Ben stellte Samuel als einen neuen Freund vor. Beide bekamen ein großes Stück Brot mit Schafskäse. Samuel fand es sehr lecker. Von dem Brot gab er Anna einige Krümel, die sie schnell aufaß. Dann machten sie sich auf den Weg zu den Büschen. Nur gut, dass die alten Hirten nicht gemerkt hatten, dass da ein echter Engel bei ihnen gewesen war – wenn auch ein noch sehr kleiner. Ben zeigte ihnen den Weg. Aber er konnte nicht weiter mitkommen, da er wieder zu den Schafen musste. „Wenn ihr Paul findet, grüßt ihn von mir.“ rief er ihnen zu, bevor er winkend davon lief. Weiterlesen
Pfarrgruppe Zaybachtal
Der Arbeitskreis Familienarbeit gehört zur katholischen Pfarrgruppe Zaybachtal in Mainz.
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An Lebkuchen scheiden sich die Geister. Schon wenn sie im September in den Supermärkten auftauchen, gerät manch einer in Entzückung, denn man kann sie endlich wieder kaufen. Andere schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, denn für sie ist es ein klassisches Wintergebäck, das am besten in die Advents- und Weihnachtszeit gehört. Frühestens ab St. Martin darf man probieren…
… werden Plätzchen gebacken und Adventslieder gesungen. Dazu treffen wir uns am Samstag, den 19.12.2015, um 15.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Achatius.
Was ist denn euer liebstes Advents- oder Weihnachtslied? Die Frage ist schwierig zu beantworten, denn es gibt so viele schöne Lieder für diese Zeit. Viele werden schon seit Generationen gesungen, andere sind neuer – aber deshalb nicht weniger beliebt. So dürfte „In der Weihnachtsbäckerei“ sicher schon ein moderner Klassiker für Kinder sein. 
In unserem Adventskalender haben wir Euch einige Bücher vorgestellt. Von drei Büchern verlosen wir jeweils ein Exemplar. 

Die Stimmen wurden leiser und die Engel verschwanden im Wald. Samuel war erleichtert, dass sie ihn und Anna nicht entdeckt hatten. Hätte er denn sagen sollen, dass er es war, der Paul vom Himmel geschubst hatte? Dann hätten sie ihn bestimmt geschimpft, weil sie nur deshalb jetzt mit suchen mussten. Aber eins war klar: Paul schien irgendwie eine große Nummer geworden zu sein. Dass sich Gabriel nun persönlich um Paul kümmerte. Samuel kickte ärgerlich einen Stein über den Weg. Paul hätte ja wenigstens mal sagen können, dass er jetzt mit den ganz großen Engeln zu tun hatte. Aber keinen Mucks hatte er gemacht – nicht mal eine kleine Andeutung darüber, dass er etwas Großes vorhatte. Dabei wäre es für ihn, Samuel, doch auch gut gewesen, mit jemandem befreundet zu sein, der einen guten Draht zum Oberengel hatte. Missmutig trotte er weiter.